Nachdem wir „Homebrew“ bereits installiert haben (siehe hier: Installation von “Homebrew”) können wir nun mittels einer Zeile Apps installieren, ohne mühsames Klicken.
Wir werden „Homebrew Cask“ verwenden, welches ein integrierter Teil von „Homebrew“ ist. (Für mehr Infos zum „Homebrew Cask“s einfach unter GitHub bei https://github.com/Homebrew/homebrew-cask nachsehen)
Dazu öffnen wir wie bei der Installation gezeigt zunächst das Terminal. Anschließend können wir mit folgendem Befehl zunächst schauen, ob es für die gewünschte App-Binary einen Cask gibt, da wir diesen brauchen um gegebene Binary installieren zu können.
Mit folgendem Befehl können wir nach einem Cask suchen:
$ brew search
Wollen wir als Beispiel nach „Google Chrome“ suchen wäre das
$ brew search google-chrome
Zum Zeitpunkt des Schreibens, wird als Ergebnis folgendes vom Terminal angezeigt:
$ brew search google-chrome
==> Casks
google-chrome google-chrome-beta google-chrome-canary google-chrome-dev
Wir sehen, es gibt 4 Casks für 4 unterschiedliche Version von Chrome. Auf den meisten Client Systemen möchte man die reguläre Version haben, diese können wir mit folgendem Befehl installieren:
$ brew install google-chrome
Nach erfolgreicher Installation werden wir im Terminal folgendes angezeigt bekommen:
$ brew install google-chrome
==> Downloading https://dl.google.com/chrome/mac/stable/GGRO/googlechrome.dmg
################################################################## 100.0%
==> Verifying SHA-256 checksum for Cask ‘google-chrome’.
==> Installing Cask google-chrome
==> Moving App ‘Google Chrome.app’ to ‘/Applications/Google Chrome.app’.
🍺 google-chrome was successfully installed!
Dasselbe gilt auf für eine mögliche Deinstallation der App. Mit folgender Zeile können wir diese vornehmen:
$ brew uninstall
In unserem Beispiel mit Google Chrome wäre dies somit:
$ brew uninstall google-chrome
Und damit wäre die App auch mittels eines Kommandos wieder deinstalliert.
Somit haben wir mittels eines Kommandos ein App installiert und deinstalliert was natürlich langfristig viel Zeit sparen kann. Dieser Vorgang lässt sich natürlich auch automatisieren, was für die Remote-Steuerung von Systemen extrem vorteilhaft ist.
